Wenn wir eine Reise antreten müssen wir zuerst ein Ziel haben, dann können wir aufbrechen. Ob wir zu Fuß, mit dem Auto, der Bahn oder mit dem Flugzeug Reisen, sind das alles Unternehmungen, in denen wir selbst entscheiden, wo die Reise hingeht.
Das Ziel macht den Unterschied
Unsere Ziele können sehr unterschiedlich sein. Und immer noch treffen wir die Wahl zu unserer Reise. Jesus macht zwei Reisevorschläge und erklärt:
"Geht durch das enge Tor! Denn das Tor zum Verderben ist breit und der Weg dorthin bequem. Viele Menschen gehen ihn. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dorthin schmal! Deshalb finden ihn nur wenige." Matthäus 7,13-14 (HFA)
Auf dem breiten Weg findet man alle Arten von Sünden und der Weg ist bequem:
- Esoterik, Selbstverwirklichung und Selbsterlösung
- Saufgelage und Völlerei
- Hurerei und Ehebruch
- Aller Arten der Ausschweifung
- ...
Das Ende dieser Reise auf dem breiten Weg ist die Hölle und ewige Trennung von Gott.
Das enge Tor das zum Leben führt:
Wenn wir auf dem Weg in „Gottes Gegenwart“ kommen wollen, müssen wir entschieden eine andere Richtung einschlagen.
Die Tür die zum Leben führt ist eng, und der Weg dorthin ist schmal. Er geht über Golgatha. Wenig Menschen durchwandern den unbequemen Weg bis an das Ziel.
Aber das Ende ist der Himmel und Gottes endgültige Gegenwart.
- Erhoben in Gottes unvorstellbare Herrlichkeit.
- Für immer und untrennbar am Ziel.
Jesus Christus kommt wieder
Immer noch entscheiden wir über unsere Reisen! Ob zu Fuß, mit dem Auto, der Bahn oder mit dem Flugzeug!
Aber bald ist Aufbruch - Stimmung wie noch nie. Da entscheiden nicht wir, sondern der Vater im Himmel über das Ziel unserer Reise! Jesus wird bei der Entrückung selbst kommen in den Wolken, und seine Bluterkaufte Braut zur Hochzeit holen. Dann wird nicht nach Alter, Konfession, Hautfarbe oder Stand gefragt: sondern die „Christus angehören“ werden entrückt.
Auf den Befehl Gottes werden die Stimme des höchsten Engels und der Schall der Posaune ertönen, und Christus, der Herr, wird vom Himmel herabkommen. Als Erste werden die auferstehen, die im Glauben an Christus gestorben sind. Dann werden wir, die wir zu diesem Zeitpunkt noch leben, mit ihnen zusammen unserem Herrn auf Wolken entgegengeführt, um ihm zu begegnen. So werden wir für immer bei ihm sein. 1.Thessalonicher 4,16-17 (HFA)
Sicher sein
Kann man wissen, ob man für diese Reise vorbereitet ist? Der Apostel Paulus schreibt den Athenern:
Das alles hat er getan, weil er wollte, dass die Menschen ihn suchen. Sie sollen mit ihm in Berührung kommen und ihn finden können. Und wirklich, er ist jedem von uns ja so nahe! Apg.17,27 (HFA)
Ist es jetzt und heute dein Verlangen, in Gottes Gegenwart zu sein? Dich in seiner Nähe aufzuhalten? Dann kannst du ohne Sorge sein. Der Vater wird sich bei der Wiederkunft Jesu für dich entscheiden.
Wenn nicht, dann hast du jetzt die Gelegenheit ihn zu suchen. Er ist nicht ferne, er ist heute ganz nahe bei Dir.
Bittet Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, und euch wird die Tür geöffnet! Denn wer bittet, der bekommt. Wer sucht, der findet. Und wer anklopft, dem wird geöffnet. Matthäus 7,7-8 (HFA)
Autor: Egon Waechter
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