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Verwandlung vom menschlichen Körper in den himmlischen Körper

Viele können sich mit ihrem Verstand nicht vorstellen, wie es Gott möglich sein sollte, die Moleküle der menschlichen Körper wieder zusammenzubringen. Deshalb möchte ich versuchen, es durch zwei Beispiele von Wissenschaftlern verständlicher machen:

Einem Mitarbeiter des bekannten Chemikers Faraday fiel eines Tages eine kleine silberne Tasse in einen Behälter mit Säure, wurde darin aufgelöst und verschwand. Als Faraday hereinkam, gab er weitere Chemikalien in den Krug. Einen Augenblick später befanden sich alle Silberteilchen auf dem Boden des Gefäßes. Er siebte das unförmige Silber ab und gab es einem Silberschmied, der die Tasse wiederherstellte, sodass sie heller leuchtete als zuvor. Wenn Faraday das aufgelöste Silber ausscheiden und seine Tasse wiederbekommen konnte, wie viel mehr kann Gott auch den zerstreuten Staub eines Leibes aufs Neue zusammensetzen. Knight, S.560

Wer diesen Glauben hat, kann auch ruhig und im Frieden mit Gott sterben!

Als Faraday auf dem Totenbett lag, wurde er von Reportern gefragt: „Welche Spekulationen machen Sie über das Leben nach dem Tod?“ Faraday antwortete: „Spekulationen? Ich weiß nichts von Spekulationen. Ich ruhe auf Gewissheiten. ‚Ich weiß, dass mein Erlöser lebt‘ , und weil er lebt, werde ich auch leben.“
Hiob 19,25a Knight, S.566

Wenden wir uns nun einer zweiten Person zu, dem Naturforscher Newton, der als einer der bekanntesten Wissenschaftler aller Zeiten gilt: Zu Newton , dem gläubigen Astronomen, kam einst jemand mit der Frage: „Wie soll man die Auferstehung eigentlich begreifen? Der eine ist da gestorben, der andere dort. Die ei-nen sind verbrannt und ihre Asche ist in alle Winde verweht; die anderen sind im Meer ertrunken und wurden ein Raub der Fische; die meisten sind verwest und ihr Leib hat die Erde gedüngt.“ Newton dachte einen Augenblick nach, dann nahm er Eisenfeilspäne, vermengte sie mit feinem Sand, dass sie fast darin verborgen waren, und griff darauf zu einem Magneten. Diesen führte er über das Gemenge und sieh da – die Eisenspäne lösten sich aus ihrer Umhüllung und flogen dem Magneten von allen Seiten zu. Durch diesen Vorgang verstand der Besucher ohne Worte.
Haug, S.74, Nr.166

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Paulus gibt dazu noch folgende Erklärung:

Es könnte aber jemand fragen: Wie werden die Toten auferstehen und mit was für einem Leib werden sie kommen? Du Narr: Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. Und was du säst, ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, sei es von Weizen oder etwas anderem. Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, einem jeden Samen seinen eigenen Leib...So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft... Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?« 1.Korinther 15,35-38+42+43+51-55 (LUT)

Als die Sadduzäer, die nicht an die Auferstehung glaubten, Jesus die Frage stellten, mit wem eine Frau, die auf der Erde siebenmal verheiratet war, nach der Auferstehung verbunden sein werde, antwortete Jesus:

Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr weder die Schrift kennt noch die Kraft Gottes. 30 Denn in der Auferstehung werden sie weder heiraten noch sich heiraten lassen, sondern sie sind wie Engel im Himmel. Matthäus 22,29-30 (LUT)

Die Offenbarung betont:

Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre.Offenbarung 20,6 (LUT)

Zusammen mit seiner Braut wird Christus im Tausendjährigen Reich über die Erde herrschen. Davon handelt wohl auch das Gleichnis von den anvertrauten Talenten, in dem Christus seinen auf Erden fleißigen Knechten sagte:

Da sprach sein Herr zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht, du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude!...Sein Herr sprach zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht, du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude! Matthäus 5,21+23 (LUT)

Mit „eingehen“ meint Jesus sicher das himmlische Reich Gottes.

Autor: Karl-Otto Böhringer - aus seinem Buch Glücksverstärker
Bilder: https://pixabay.com/de/


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